Dass kommunale Verwaltung und zivilgesellschaftliche Initiativen vor Ort ein gegenseitiges Verständnis füreinander entwickeln und im besten Fall miteinander arbeiten, ist eine wichtige Voraussetzung für eine aktive demokratische Kultur in der Kommune.
Der Workshop zeigt Möglichkeiten auf, das Know-how zivilgesellschaftlicher Träger gewinnbringend in die alltägliche Verwaltungsarbeit und die kommunale Politik einzubinden, ohne dabei die Grundsätze der repräsentativen Demokratie zu missachten.
Sie lernen konkrete Tools, Formate und Methoden kennen, mit denen Sie Vertrauen zwischen den unterschiedlichen Akteuren aufbauen und nachhaltig sichern können. Sie lernen, wie Sie Motivation und Rollen unterschiedlicher Akteure erkennen, thematisieren und eventuell auftretende Konflikte zielführend bearbeiten können.
Sie erfahren, welche Rolle Vertrauen in den Prozessen spielt und wie Sie es gezielt aufbauen können. Wir sprechen zudem darüber, wie Sie unangemessene Erwartungen erkennen und vermeiden können.
Lernen durch Handeln – so lautet das Grundprinzip unserer Bildungsangebote. Die Teilnehmenden erarbeiten sich die jeweiligen Kompetenzen gemeinsam in einer kleinen Gruppe von meist 8 bis 12 Personen unter fachkundiger Anleitung. so bleibt genügend Raum für Rückfragen und aktiver Einübung des Erlernten.
Die Referenten des Berlin Institut für Partizipation verfügen über langjährige praktische und wissenschaftliche Erfahrungen in der Beteiligung. Sie bilden sich regelmäßig fort und werden ebenso wie die Trainings selbst systematisch evaluiert. Externe Referenten unterliegen denselben hohen Qualitätsansprüchen wie Mitarbeiter des Instituts.
Bestandteil unserer Trainings ist auf Wunsch immer auch eine inkludierte Kompetenzberatung. Dabei ermitteln wir gemeinsam das Kompetenzportfolio der Teilnehmer und beraten bei der persönlichen fachlichen Weiterentwicklung. Dazu gehören ggf. auch Hinweise auf Fortbildungsangebote anderer kompetenter Träger.
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