Der Prozess gliedert sich in vier Phasen.
1. Phase: Gemeinsame Ausarbeitung des denkbar schlechtesten künftigen Zustandes, unabhängig von gegenwärtigen Vor- und Rahmenbedingungen.
2. Phase: Rückbetrachtend aus der Perspektive einer erfolglosen/unerwünschten Entwicklung erstellen die Teilnehmenden gemeinsam genau definierte Zeitschritte zurück in den gegenwärtigen Zustand.
3. Phase: Für jeden Schritt werden dann Rahmenbedingungen erarbeitet, die die Verwirklichung der negativen Zukunftsvision ermöglichen.
4. Phase: Daraus wird ein detaillierter Aktionsplan erstellt, auf dessen Grundlage ersichtlich wird, was nicht getan werden sollte.
Diese Methode ist gut geeignet, um sich einer Herausforderung gemeinsam anzunähern. Zur eigentlichen Erarbeitung von Strategien oder Handlungskonzepten schießen sich ggf. weitere Formate an.