Die Erfinder der Barcamp-Methode haben einige Regeln bzw. Empfehlungen aufgestellt, die als Orientierung gelten sollen:
- Keine Zuschauer*innen. Es gibt nur Teilnehmende. Zurücklehnen und Zuhören gibt es nicht – es geht um Diskussion und Austausch.
- Geplant ungeplant. Die Tagesordnung entsteht erst am Konferenztag während der Sessionplanung.
- Flexibilität. Wer während einer Session feststellt, dass er etwas anderes erwartet hat oder sich einfach nicht für das Thema interessiert, kann jederzeit zu einer anderen Session wechseln.
- Du bist das Barcamp. Jede einzelne Person trägt seinen Teil zum Erfolg des Barcamps bei.
- Keine Scheu. Auch unreife Ideen oder Konzepte in der Anfangsphase sind für andere interessant und können gern vorgestellt und diskutiert werden.
- Keine Hierarchien. Jeder kann die Themen mitbestimmen! Die berufliche Position der Teilnehmenden spielt keine Rolle, vielmehr geht es um deine Ideen.
- Weitersagen. Rede und blogge über das Barcamp.