Eine neue Ausgabe des Newsletters demokratie.plus ist erschienen: To-Do-Listen kennen wir alle. In der demokratischen Teilhabe ist eine andere Liste aber ebenso wichtig: Die Not-To-Do-Liste.
Auszug:
Der Mann, der bis heute einen wesentlichen Teil unseres Lebens prägt, wurde 1955 geboren. Unter denkbar widrigen Umständen.
Abdulfattah Jandali, ein in den USA lebender Syrer, war sein Vater. Die deutschstämmige Joanne Carole Schieble seine Mutter. Beide Elternteile wollten keine Eheschließung. Das Kind, noch ohne Namen, musste zur Adoption freigegeben werden.
Die Mutter wollte unbedingt Akademiker als Eltern, um ihrem Sohn eine gute Bildung und Aufstiegschancen zu ermöglichen. Doch die vorgesehene Anwaltsfamilie machte im letzten Moment einen Rückzieher.
Also landete das Kind bei einer wenig gebildeten Familie: Der neue Adoptivvater hatte nicht einmal einen Highschool-Abschluss. Der Start ins Leben war also etwas holprig für den Jungen, der von seinen neuen Eltern die Vornamen Steven Paul erhielt.
Später kannten ihn alle als Steve.