Die Moderation definiert die Situation/das Problem als „Black Box“. Das zu betrachtende Problem befindet sich in der „Black Box“, ist also nicht „ersichtlich“. Es werden nur die Eingangs-/Ausgangsströme betrachtet.
Gemeinsam sammelt die Gruppe nun alle Input- und Output-Ströme. Diese Ströme können Kommunikation, Information, Auskünfte und Wünsche von Systemen oder Menschen sein.
Es folgen mehrere Diskussionsphasen:
Zunächst wird diskutiert, welche Output-Ströme gewünscht sind und welche ggf. verändert werden sollen.
Danach werden alle Input-Ströme dahingehend untersucht, welche Wirkung eine Veränderung auf den Output auslösen würde (positiv und negativ).
Dann wird ermittelt, welche Input-Ströme durch Handeln der Beteiligten wie verändert werden könnten.
Müssen Input-Ströme verändert werden, die nicht in der unmittelbaren Gestaltungsmacht der Beteiligten liegen, können (ggf. mit weiteren Tools) Strategien entwickelt werden, um die jeweils Gestaltungsmächtigen entsprechend zu beeinflussen.