Die Organisation lädt z. B. Politiker*innen, Medienmachende, Wirtschaftswissenschaftler*innen, Unternehmer*innen zu einem solchen Event ein - das auch regelmäßig stattfinden kann.
Der jeweilige Gast sucht ein Rezept aus, die Organisation besorgt die Zutaten, und alle kochen gemeinsam. Alle sitzen zunächst zusammen an einem Tisch und schneiden Zutaten, dabei lassen sich die ersten Gespräche führen und die Teilnehmenden können sich kennenlernen.
Durch die gemeinsame, sehr alltägliche Aktivität werden Hierarchien abgebaut, denn niemand hat hier das Monopol auf besonders gutes Kochen oder eine durch Position oder Zertifikat begründete Expertise. Prominente Gäste sind auf einmal Menschen, die auch kochen und essen. Die Atmosphäre ist ungezwungen und durch Gleichberechtigung geprägt.
Um das Eis zu brechen, empfiehlt es sich, als Organisation ein paar einfache Fragen vorzubereiten, sowohl an die Gäste als auch an die Kolleg*innen. Beim Essen kann dann weiter diskutiert werden, im Idealfall entwickelt sich ein konkretes Anliegen, an dem weiter gearbeitet werden kann bei einem nächsten Treffen.